Das E-Commerce-Orakel für 2012: Mehr Umsatz, viele Aufgaben.

am 29. Februar 2012
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Internetshops blicken positiv auf das neue Jahr und sehen große Herausforderungen auf sich zukommen.

Wird dieses Jahr ein gutes Jahr für den deutschen Online-Handel? Nach einer Umfrage, die unter deutschen Internetshops geführt wurde, sieht es ganz danach aus. Nahezu vier von fünf Händlern erwarten in diesem Jahr steigende Umsätze. Aus dieser Gruppe ist es jeder fünfte, der sogar eine Umsatzsteigerung von 25% oder mehr erwartet.

Bei dieser positiven Stimmung ist es kaum verwunderlich, dass die befragten Händler umfangreiche Aufgaben in ihren Webshops umsetzen möchten.

An erster Stelle steht die Aufgabe, die Platzierung in Suchmaschinen zu verbessern. Der Nutzen liegt auf der Hand: ein gut platzierter Shop wird gegenüber weniger gut platzierten Shops wesentlich häufiger über Suchmaschinen gefunden und angeklickt. Gerade für kleinere Shops ist es wichtig, bei Google gefunden zu werden, denn sie haben oft eine überschaubare Anzahl an Stammkunden und auch weniger Mitteln für breit gestreute Marketingmaßnahmen zur Verfügung. Aber egal, wie groß der Shop ist: eine gute Platzierung ist elementar, denn Suchmaschinen sind für die meisten Kunden das Tor zum Internet und der Anfang auf dem Weg der Befriedigung eigener Konsumwünsche.

Auf Platz zwei und drei liegen die Aufgaben, das eigene Sortiment zu erweitern und besser zu präsentieren. Die Motivation ist klar: ein Besucher ist noch kein Kunde. Ein ausreichend großes Sortiment, das keine Wünsche offen lässt, ist dafür eine Bedingung. Eine weitere ist die Präsentation der Waren: eine gute Artikelsuche, gute Fotos und intelligente Cross-Sellings – damit der Kunde Artikel findet von denen er gar nicht wusste, dass er sie suchte.

Ein noch so umfangreiches Sortiment bei einer noch so ansprechenden Präsentation ist allerdings für die Katz‘, wenn es bei der Usability hapert. Ein schlechter Checkout, eine unübersichtliche Menüstruktur, schwache Artikelsuchen und viele andere Dinge bergen ein großes Frustpotential für die Kunden. Dementsprechend steht an vierter Stelle der wichtigsten Aufgaben für Onlineshops, die Nutzerfreundlichkeit der eigenen Website zu verbessern.

Auf den weiteren Plätzen liegen u.a. die Nutzung neuer Werbeplattformen und Vertriebsplattformen, die Aktualisierung bzw. der Wechsel der Shopsoftware und die Integration neuer Zahlverfahren wie z.B. sofortüberweisung.de.

Übrigens: Wenn Sie zufällig auf Oxid wechseln wollen, fragen Sie uns.

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